Personendaten

Zur Person

Name:	D.theol. Hermann Josef SCHMITT
Geschlecht:	m
Geboren:	1.7.1896
in:	Köln
Gestorben:	23.4.1964
in:	Köln
Religion:	kath.
Bildungsstand:		Kein Tondokument online
Erlernter Beruf:	KAPLAN
Vaterberuf:	POSTSEKRETAER

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Familienstand

lfd. No.	Stand	Jahr
1	ledig

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Ausbildung und politische Karriere

Ausbildungsgang

Abfolge	Ausbildung	Ort	von	bis
1	Volksschule
2	Schlosserlehre	Köln
3	Externenabitur		1918
4	Studium (Theologie, Nationalökonomie, Philosophie)	Bonn, Köln, Berlin		1922
5	Priesterweihe	Köln	1922
6	Promotion zum D.theol.	Tübingen	1942

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Mitglied des Reichstags

von	bis	Wahlkreis	Leg.-Per.	Dauer der Leg.-Per.
3/1933	11/1933		24	3/1933 - 6/1933

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• Kein MdL

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• Kein Mitglied des Deutschen Bundestages

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• kein Mitglied eines Landtages nach 1945

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• Kein Mitglied der Volkskammer der DDR

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Verbleib nach 1945

von	bis	Ort	Bemerkung
			1946 päpstlicher Hausprälat;
			bis Leiter des kath.-sozialen Instituts der Diözese Köln in Bad Honnef;
			1945-1963 Präses des Verbands der kath. Arbeiter-und Knappenvereine Westdeutschlands;
			Diözesanpräses in Köln;
			Mitglied im Genossenschaftsrat des Zentralverbands deutscher Konsumgenossenschaften;
			geistlicher Beirat des Berufsverbands kath. Fürsorgerinnen;
			(nebenamtl.) Mitarbeiter zahlreicher sozialer Einrichtungen;
			Aufsichtsratsmitglied meherer gemeinnütziger Organisationen;
			seit 1946 Hrsg. der Schriftenreihe "Bausteine der Gegenwart";
			Hrsg. der Zeitschrift "Priester und Arbeiter".

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Lebenslauf

Werdegang

Geboren 1896 ( 1. 7.) Köln; gestorben 1964 (23. 4.) Köln; Kath.; Volksschule; Gymnasium in Düren (Prov. Rheinland) (Schulbesuch abgebrochen); Schlosserlehre in Köln; 1915-1917 Militärdienst bzw. Kriegsteilnehmer; 1918 Externenabitur; bis 1922 Studium (Theologie, Nationalökonomie, Philosophie) in Bonn, Köln und Berlin; Aug. 1922 Priesterweihe in Köln; 1942 Promotion zum D.theol. in Tübingen; ledig. Seit 1922 Kaplan in Elberfeld (Prov. Rheinland); Präses des kath. Arbeitervereins in Elberfeld; Bezirkspräses; Diözesansekretär des Bonifatiusvereins; 1928-1936 Generalsekretär des Reichsverbands der kath. Arbeiter-und Arbeiterinnenvereine Deutschlands in Berlin; Vf. kirchenpolitischer Schriften. Febr. 1938 Durchsuchung des Büros und Vernehmung durch die Gestapo; seit 1939 Studentenseelsorger in Berlin; Juli 1944 Verhaftung in Berlin; 1944 Prozeß vor dem Volksgerichtshof; in Haft in insgesamt 13 Gefängnissen; Dez. 1944-April 1945 in Haft im KZ Dachau; April 1945 Befreiung durch US-Truppen. 1946 päpstlicher Hausprälat; bis <1958> Leiter des kath.-sozialen Instituts der Diözese Köln in Bad Honnef; 1945-1963 Präses des Verbands der kath. Arbeiter-und Knappenvereine Westdeutschlands; Diözesanpräses in Köln; Mitglied im Genossenschaftsrat des Zentralverbands deutscher Konsumgenossenschaften; geistlicher Beirat des Berufsverbands kath. Fürsorgerinnen; (nebenamtl.) Mitarbeiter zahlreicher sozialer Einrichtungen; Aufsichtsratsmitglied meherer gemeinnütziger Organisationen; seit 1946 Hrsg. der Schriftenreihe "Bausteine der Gegenwart"; Hrsg. der Zeitschrift "Priester und Arbeiter". MdR: März 1933-Nov. 1933 WK 2 (Berlin) => Zentrum.

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