(24) Zum Quellenbestand über die Geschichte der Frankfurter Nationalversammlung vgl. Rüdiger Moldenhauer, Aktenbestand, Geschäftsverfahren und Geschäftsgang der "Deutschen Verfassungsgebenden Reichsversammlung" (Nationalversammlung) 1848/49 und ihre Ausschüsse, in: Archivalische Zeitschrift 65 (1969), S. 47 ff.

25) Zur Wirkungsgeschichte und Rezeption der Revolution von 1848/49 im öffentlichen Bewußtsein sowie in der deutschen Historiographie vgl. u. a.: Veit Valentin, Geschichte der deutschen Revolution 1848-49, Köln u. Berlin 1970 (2. Auflage), S. 595 ff.; Ricarda Huch, 1848. Die Revolution des 19. Jahrhunderts in Deutschland, Zürich 1944; Frank Eyck, Deutschlands große Hoffnung. Die Frankfurter Nationalversammlung 1848/49, München 1973; Manfred Botzenhart, Deutscher Parlamentarismus in der Revolutionszeit 1848 1850, Düsseldorf 1977; Wolfram Siemann, Die deutsche Revolution von 1848, Frankfurt am Main 1985, S. 7 ff.; Dieter Langewiesche (Hrsg.), Die deutsche Revolution von 1848/49, Darmstadt 1983.

(26) U.a. wurden die Allgemeine Deutsche Biographie, die Neue Deutsche Biographie, das Österreichische Biographische Lexikon, Wurzbachs Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich, zahlreiche regionale biographische Nachschlagewerke (z. B. Nassauische Biographie, Hessische Biographie, Fränkische Lebensbilder, Niedersächsische Lebensbilder usw.), die nach regionalen Kriterien zusammengestellten und an verschiedenen Stellen publizierten Kurzbiographien Frankfurter Abgeordneter von Hermann Niebour, die Biographischen Umrisse der Mitglieder der deutschen konstituierenden Nationalversammlung zu Frankfurt am Main usw. systematisch für die biographischen Ausarbeitungen ausgewertet. Auf diese Werke wird weiter unten noch ausführlich eingegangen.

(27) Rüdiger Moldenhauer, Die schleswig-holsteinische Frage im Spiegel der Petitionen an die Frankfurter Nationalversammlung, in: Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte 109 (1984), S. 167-241; ders., Die Petitionen aus Rheinhessen und Starkenburg an die Frankfurter Nationalversammlung, in: Archiv für hessische Geschichte und Altertumskunde, N. F. 34 (1976), S. 164 170.

(28) S.o.

(29) Auch dem derzeitigen Archivleiter Herrn Dr. Hans Schenk waren weder schriftliche Fixierungen noch mündliche Absprachen über Regelungen für die Erstellung der biographischen Ausarbeitungen bekannt.

(30) Biographische Umrisse der Mitglieder der deutschen konstituierenden Nationalversammlung zu Frankfurt a. M. Nach authentischen Quellen, Frankfurt am Main 1848-1849.

(31) Die exakten bibliographischen Angaben der hier benutzten 15 Einzelveröffentlichungen Niebours sind der Auswahlbibliographie zu entnehmen.

(32) Eine Zusammenstellung sämtlicher überlieferten Parlamentshandbücher findet sich bei Martin Schumacher, Deutsche Parlamentshandbücher. Bibliographie und Standortnachweis, Düsseldorf 1986.

(33) 33 U.a. wären hier zu nennen: S. J. Jandebeur, Die Kammern des Landtages des Königreiches Bayern seit 1819, München 1858; Adolph Roth u. Paul Thorbecke, Die badischen Landstände, insbesondere die zweite Kammer, Karlsruhe 1907; Hessische Abgeordnete 1820-1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen, bearb. von Hans Georg Rup-pel u. Birgit Groß, Darmstadt 1980; Bernhard Mann, Biographisches Handbuch für das preußische Abgeordnetenhaus 1867-1918, Düsseldorf 1988; Philipp Losch, Die Abgeordneten der Kurhessischen Ständeversammlung von 1830-1866, Marburg 1909; Oswald Knauer, Das österreichische Parlament von 1848-1966, Wien 1969; Preußens Volksvertretung in der Zweiten Kammer und im Haus der Abgeordneten vom Februar 1849 bis Mai 1877. Alphabetisches Namensregister der Mitglieder, sowie Verzeichnis der Wahlkreise nach Provinzen und Regierungsbezirken, zusammengestellt von Franz Lauter, Berlin 1877 (Nachtrag 1877-82, Berlin 1882); Der Rheinische Provinziallandtag bis zum Jahre 1874, bearb. von Gustav Croon, Düsseldorf 1918; Die Abgeordneten des Westfalenparlaments 1826-1978, hrsg. von Alfred Bruns, Münster 1978 (Nachtrag 1983); Carl Grosse u. Carl Raith (Bearb.), Beiträge zur Geschichte und Statistik der Reichstags- und Landtagswahlen in Württemberg seit 1871, Stuttgart 1912.

(34) 34 U.a. August Allgaier, Die Stände Badens, Pforzheim 1896; Ludwig Bauer, Die Mitglieder der ersten Kammer der Badischen Ständeversammlung 1819-1950, Karlsruhe 1900; Album der ersten vereinigten Landstände Preußens 1848, hrsg. von Adalbert von Stülpnagel, Berlin 1848; Namensverzeichniss und Wohnungsanzeiger der Abgeordneten zur Preußischen Nationalversammlung, Berlin 1848; Alphabetisches Verzeichnis der zur ersten und zweiten Kammer der Preußischen Nationalversammlung gewählten Abgeordneten, Mülheim a. d. Ruhr 1849; Verzeichniss der Deputirten für die Preußische Nationalversammlung. Alphabetisch geordnet mit Angaben des Namens, Charakters und Wohnorts der Deputirten und für welchen Wahlkreis und welche Provinz sie gewählt sind, Berlin 1848; Eduard Schmidt-Weißenfels, Preußische Landtagsmänner. Beiträge zur partei- und parlamentarischen Geschichte in Preußen, Breslau 1862; Horst Conrad u. Bernd Haunfelder, Preußische Parlamentarier 1859-1867. Ein Photoalbum, Bonn 1986; Hermann Kalkoff, Die nationalliberale Fraktion des Preußischen Abgeordnetenhauses 1866-1913, Berlin 1913; ders., Nationalliberale Parlamentarier 1867-1917, Berlin 1917; Ludwig Luckemeyer, Liberale in Hessen 1848-1980, Melsungen 1980; ders., Kasseler Liberale in zwei Jahrhunderten, Kassel 1979; Alfons Hoffmann, Die katholischen geistlichen Abgeordneten der Pfalz in der bayerischen Ständeversammlung 1819-1848, in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 32 (1969), S. 767-812.

(35) 35 Eine zentrale und vollständige Sammlung aller Parlamentshandbücher und Parlamentarier-Verzeichnisse existiert nicht. Deshalb mußten die hier verwendeten Werke oft mühsam, mit monatelangen Wartezeiten über den Leihverkehr der Bibliotheken beschafft werden. Inzwischen ist die Sammlung der entsprechenden Publikationen, sofern sie bibliographisch erfaßt sind und biographisch relevantes Material enthalten, für den Zeitraum von 1815 bis 1945 komplett abgeschlossen und kann im Zentrum für Historische Sozialforschung eingesehen werden.

(36) U.a. Allgemeine Deutsche Biographie; Neue Deutsche Biographie; Wurzbach's Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich; Österreichisches Biographisches Lexikon; Biographisches Jahrbuch und Deutscher Nekrolog, hrsg. von Anton Bettelheim, 18 Bde., Berlin 1897-1917; Wilhelm Kosch, Biographisches Staatshandbuch, 2 Bde., Berlin u. München 1963; Hellmut Rößler u. Günther Franz, Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte, bearb. von Karl Bosl, Günther Franz u. Hanns Hubert Hofmann, 3 Bde., München 1974 1975 (2. Aufl.). - Regionenbezogene Biographien gibt es für fast alle ehemaligen Länder des Deutschen Bunds, z. B.: Altpreußische Biographie, hrsg. von Christian Krollmann, Fritz Gause u. Kurt Forstreuter, 3 Bde., Königsberg u. Marburg a. d. Lahn 1936 1975; Bremische Biographie des neunzehnten Jahrhunderts, hrsg. von der Historischen Gesellschaft des Künstlervereins, Bremen 1912; Badische Biographien, hrsg. von Friedrich von Weech, Albert Krieger u. Karl Obser, 6 Teile, Heidelberg u. Karlsruhe 1875-1935; Badische Biographien, N. F., hrsg. von Bernd Ottnad, 3 Bde., Stuttgart 1982-1989; Hessische Biographien, hrsg. von Hermann Haupt, 3 Bde., Darmstadt 1918-1929; Wilhelm Rothen, Allgemeine hannoversche Biographie, 3 Bde., Hannover 1912- 1916; Biographie Nationale du pays de Luxembourg depuis ses origines jusqu'à nos jours. Collection présentée par Jules Mersch, Luxembourg 1947-1975.

(37) Die ADB enthält mit 203 Personen noch die meisten ehemaligen Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung (ca 25% aller Abgeordneten). Erheblich weniger Abgeordnetenbiographien sind dagegen in der NDB (77 Personen), in Wurzbach's Biographischem Lexikon (70 Personen), im ÖBL (53) und in Koschs Staatshandbuch (75 Personen) enthalten. Man hat hierbei jedoch zu berücksichtigen, daß die beiden österreichischen Handbücher sich ausschließlich auf Personen aus dem Gebiet der k..k. Monarchie beziehen. NDB und ÖBL sind bisher noch nicht abgeschlossen.

(38) Eine Ausnahme stellt in diesem Zusammenhang das Biographische Lexikon des Kaiserthums Österreich von C. von Wurzbach dar, der sämtliche Artikel seines 60 Bände umfassenden voluminösen Werks selbst verfaßt hat.

(39) U.a. sind hierunter folgende Werke zu subsumieren: Adolf Stölzel, Brandenburg-Preußens Rechtsverwaltung und Rechtsverfassung - dargestellt im Wirken seiner Landesfürsten und obersten Justizbeamtem, 2 Bde., Berlin 1888; Walter Schärl, Die Zusammensetzung der bayerischen Beamtenschaft von 1806 bis 1918, Kallmünz 1955; Bernd Walter, Die Beamtenschaft in Münster zwischen ständischer und bürgerlicher Gesellschaft. Eine personengeschichtliche Studie zur staatlichen und kommunalen Beamtenschaft in Westfalen (1800- 1850), Münster 1987; Dietrich Wegmann, Die leitenden staatlichen Verwaltungsbeamten der Provinz Westfalen 1815-1918, Münster 1969; Bruno Schimetschek, Der österreichische Beamte. Geschichte und Tradition, München 1984; Friedrich Wilhelm Bauks, Die evangelischen Pfarrer in Westfalen von der Reformationszeit bis 1945, Bielefeld 1980; Georg Biundo, Die evangelischen Geistlichen der Pfalz seit der Reformation (Pfälzisches Pfarrerbuch), Neustadt a. d. Aisch 1968; Die Pastoren der braunschweigischen, evangelisch-lutherischen Landeskirche seit Einführung der Reformation, bearb. von Georg Seebaß u. Friedrich-Wilhelm Freist, hrsg. vom Landeskirchenamt Wolfenbüttel, 2 Bde., Wolfenbüttel 1969-1974; Die Parochien und Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (1539 1939), Teil 2: Sächsisches Pfarrerbuch, bearb. von Reinhold Grünberg, Freiberg i.Sa. 1940; Rheinisch-Westfälische Wirtschaftsbiographien, hrsg. von der Historischen Kommission des Provinzialinstituts für westfälische Landes- und Volkskunde, dem Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv und der Volkswirtschaftlichen Vereinigung im Rheinisch-Westfälischen Industriegebiet, 13 Bde., Münster 1931-1986; Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte aller Zeiten und Völker, hrsg. von August Hirsch, 6 Bde., Wien u. Leipzig 1884-1888; Heiner Budde, Die Alternative. Weder Kapitalismus noch Sozialismus. Die Entwicklung christlich-sozialer Politik im Kaiserreich und in der Weimarer Republik. (Mit Lebensbildern ehemaliger christlicher Gewerkschafter und Politiker), Königswinter 1985; Neues allgemeines deutsches Adels-Lexicon, hrsg. von Ernst-Heinrich Kneschke, 9 Bde., Leipzig 1859-1870, sowie die verschiedenen Reihen der Gothaischen genealogischen Taschenbücher und Hofkalender.

(40) Deutsches Biographisches Archiv (Microfiche-Edition), hrsg. von Bernhard Fabian, München 1982; Deutscher Biographischer Index, hrsg. von Willy Gorzny, 4 Bde., München 1986; Deutsches Biographisches Archiv. Neue Folge bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts (Microfiche-Edition), hrsg. von Willi Gorzny, München 1989.

(41) U.a Friedrich Carl Biedermann, Mein Leben und ein Stück Zeitgeschichte, 2 Bde., Breslau u. Leipzig 1886-1887; Julius Fröbel, Ein Lebenslauf. Aufzeichnungen, Erinnerungen und Bekenntnisse, 2 Bde., Stuttgart 1890-1891. Fröbels Autobiographie war die einzige, uns vorliegende Quelle, die ausführlich über sein zehnjähriges Exil in Amerika berichtet. Ebenso enthält auch Biedermanns Autobiographie Daten, so z. B. über sein publizistisches Engagement und seine Beteilung an karitativen Organisationen in Leipzig mit genauen Zeitangaben, die sich aus keiner der anderen uns zur Verfügung stehenden Quellen eruieren ließen.

(42) Vgl. hierzu die Auswahlbibliographie; die bibliographischen Angaben der Autobiographien wurden als eigenständiges Informationssegment in die biographischen Artikel des vorliegenden Handbuchs aufgenommen.

(43) Vgl. Wilhelm Heinz Schröder, Sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete, S. 50 f.

,

(44) Ein ausführliches Verzeichnis von Nachlässen in deutschsprachigen Archiven mit Angabe des Fundortes bietet Wolfgang A. Mommsen, Die Nachlässe in den deutschen Archiven, 2 Teile, Boppard 1971-1983.

(45) Exemplarisch seien hier genannt: Cornelia Foerster, Der Preß- und Vaterlandsverein von 1832/33. Sozialstruktur und Organisationsformen der bürgerlichen Bewegung in der Zeit des Hambacher Festes, Trier 1982 (mit zahlreichen Verzeichnissen von Aktivisten und Teilnehmern); Norbert August Deuchert, Vom Hambacher Fest zur Badischen Revolution. Politische Presse und Anfänge deutscher Demokratie 1832-1848/49, (Diss.) Stuttgart 1983 (mit verstreuten biographischen Informationen zu führenden süddeutschen Persönlichkeiten des Vormärz und der Revolution von 1848/49).

)

(46) Lexikon zur Parteiengeschichte. Die bürgerlichen und kleinbürgerlichen Parteien und Verbände in Deutschland (1789-1945), hrsg. von einem Autorenkollektiv unter der Leitung von Dieter Fricke, 4 Bde., Köln u. Leipzig 1983-1986.

47) U.a. Ernst Rudolf Huber, Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Bd. 1: Reform und Restauration 1789-1830, Bd. 2: Der Kampf um Einheit und Freiheit 1830-1850, Bd. 3: Bismarck und das Reich, Stuttgart u. a. 1957-1963; Wilhelm Brauneder, Österreichische Verfassungsgeschichte. Einführung in Entwicklung und Strukturen, Wien 1976; Bruno Schimetschek, Der österreichische Beamte. Geschichte und Tradition, München 1984; Werner Boldt, Die Anfänge des deutschen Parteienwesens. Fraktionen, politische Vereine und Parteien in der Revolution 1848, Paderborn 1971; Hans Schneider, Preußischer Staatsrat 1817 1918. Ein Beitrag zur Verfassungs- und Rechtsgeschichte Preußens, München u. Berlin 1952; R. Hinton Thomas, Liberalism, nationalism and the german intellectuals (1822-1847). Analysis of the academic and scientific conferences of the period, Cambridge 1951; Heinrich Best, Interessenpolitik und nationale Integration 1848/49, Göttingen 1980; Adolf Eduard Zucker, The Forty-Eighters. Political refuges of the German Revolution of 1848, New York 1950.

48) U.a. Anzeiger für die politische Polizei Deutschlands auf die Zeit vom 1. Januar 1848 bis zur Gegenwart, Dresden 1854; Literarische Geheimberichte aus dem Vormärz, hrsg. von Karl Glossy, Wien 1912.

(49) U.a. Wilfried Ehbrecht, Lippstadt. Beiträge zur Stadtgeschichte, Teil II, Lippstadt 1986; P. Geist, Die Geschichte Vorarlbergs im Jahre 1848/49. Ein Beitrag zur politischen Entwicklung des Landes im 19.Jahrhundert, Bern u.a. 1922; Emanuel Bernhardt, Zur Geschichte des Gymnasiums zu Weilburg in den letzten 50 Jahren. (Festschrift zur Feier des 350 jährigen Bestehens der Anstalt), Wiesbaden 1890; Peter Fischer, Das politische Leben im Kreise Jülich 1848-1918. 1. Teil: Von der Revolution 1848 bis zur Reichsgründung 1871, Jülich ca. 1920; Otto Kuhnert, Anton Schmidt aus Schildberg, unser Abgeordneter im Frankfurter Parlament, in: Nordmährischer Grenzbote (29.10.1940), S. 5 f.; Sepp Seifert, Komotauer im Strom der Zeit. Lebensbilder durch sechs Jahrhunderte, Ingolstadt 1977; Hugo Schneider, Josef Ignaz Peter, ein Achtundvierziger aus Achern, in: Die Ortenau 66 (1986), S. 427-453; Georg Deecke, Dr. Ernst Deecke. Professor am Katharineum und Stadtbibliothekar in Lübeck, Lübeck 1912.

(50) Neben dem zeitlichen Aufwand für die Suche nach geeigneten Auskunftsstellen, die Abwicklung des Versands und die ordnungsgemäße Registratur der Antworten haben die ca.1444 Einzelanfragen nicht unerhebliche Porto-, Kopier- und Materialkosten (u. a. für ein umfangreiches Registratursystem mit vier Einzelregistraturen) verursacht.

(51) Vor allem wären hier zu nennen: Archive im deutschsprachigen Raum, Minerva-Handbücher, Berlin u. New York 1974 (2. Aufl.); Archive und Archivare in der Bundesrepublik Deutschland, Österreich und in der Schweiz, hrsg. vom Verein deutscher Archivare, Darmstadt u. München 1985 1986 (14. Ausgabe).

(52) Durch die Anfragen bei Privatpersonen oder Familienarchiven konnten zahlreiche bislang noch nicht publizierte bzw. unbekannte biographische Materialien zu Tage gefördert werden, die den Informationsstand zu den jeweiligen Abgeordneten teilweise beträchtlich erweiterten.

(53) Vgl. Wilhelm Heinz Schröder, Sozialdemokratische Reichstagsabgeordnete, S. 61 u. 66.